Señor Blues

Freitag, 22. September 2017

Guido Rochus »Sic’em Strings« Schmidt und Tom Höhne präsentieren ihre eigenen Bluessongs sowie traditionelle Bluestitel in eigenwillig modernen Interpretationen, ohne jedoch ihre musikalischen Wurzeln zu verleugnen.
Mit Fingerstyle-, Slide-, und Bariton-Gitarre – der schon der legendäre Louisiana Red nicht widerstehen konnte – begeistern sie landauf, landab durch mitreißenden Hoodoo- und Downhome-Blues und nehmen dabei ihr Publikum mit auf eine Reise aus den verruchten Hinterhöfen Harlems bis hinunter in die schweißtreibenden Juke Joints im tiefen Süden des Mississippi-Deltas.
Reinhören: www.senor-blues.com

Sunspiration

Sonntag, 30. Juli 2017
Sunspiration ist eine junge Band aus dem Münchner Osten, die durch ihren Auftritt beim Tollwood, der meine Tochter sehr begeistert hat, auf meinem Radar erschien. Sie spielt einen Folk-Indie-Rock, in dem der zweistimmige Gesang herausragend und wirklich berührend ist ( das Wasser in den Augen der Tochter ) und bei mir Assoziationen auslöst von Crosby, Stills, Nash & Young-Songs. Jedenfalls haben die Jungs dieses sofortige Ja in mir ausgelöst, das ich immer brauche, um mit einem guten Gefühl wieder ein Konzert auf den Weg zu bringen. Und so bin ich mir sicher, falls ihr nicht in den Urlaub entschwunden seid, ist es eine gute Gelegenheit, einen Sommersonntagabend bei toller Musik im Grünen Salon zu genießen.
Mehr: hier und bei facebook

Florian Heimbucher: Gitarre, Gesang
Lenni Bachmeier: Gitarre, Gesang
Stefan Gackstatter: Cajon, Schlagwerk

Hörproben auf YouTube: Free To Go und Black Coffee

Muddy What?

Samstag, 6. Mai 2017

MUDDY WHAT? liebt die Wurzeln des Blues, macht ihn ein bisschen jünger und schenkt ihm funky Akzente. Fabian ( git, voc ) Ina Spang ( git, mandoline ) und Michi Lang ( dr ) drehen seit 2006 gemeinsam die Verstärker auf und biegen sich Songs von Stevie Ray Vaughan, Muddy Waters, Jimi Hendix – und natürlich von sich selbst – so zurecht, wie es ihnen gefällt.

Hörproben gibt es auf YouTube – z.B.: Blues For You oder If 6 Was 9

Lüül & Band

Dienstag, 07. März 2017

Hinter dem Künstlernamen Lüül steckt der Berliner Sänger, Liedermacher und Gitarrist Lutz Graf-Ulbrich. Als Banjospieler der 17 Hippies, aber nicht nur als solcher, hat Lüül mehr als die halbe Welt bereist und davon handeln seine Lieder. Bei Lüül & Band lernt man die Welt kennen. Mit seiner rauen Stimme erinnert er an einen Seemann, der aus jedem Hafen der Welt eine neue Moritat zu berichten hat.
Ob als Rocker, als Tango-Spieler, als Polka-Hannes, als balladesker Frauen-Freund, als Lagerfeuer-Romantiker, als Dub-Rastafari oder als Weltmusik-Exot – immer versprüht er eine Prise trockenen Humors, immer wieder erweist er sich als schräger Poet. Alles groovt, ist tanzbar und von treibender Lebenslust durchtränkt.
Lüül wird begleitet von seiner spielfreudigen, hochkarätigen Band, bestehend aus Musikern der 17 Hippies. www.luul.de
Lüül (Gesang, Gitarre, Banjo, Ukulele)
Kruisko (Akkordeon, Marimba, Gesang)
Kerstin Kaernbach (Geige, singende Säge, Gesang)
Daniel Cordes (Kontrabass, Gesang)
Zum Reinhören

Black Patti

Mittwoch, 04. Januar 2017

Mit ihrem äußerst abwechslungsreichen Repertoire und lebendigen, humorvollen Auftritt hat uns das Duo Black Patti schon letztes Jahr begeistert. Filligrankunstvolle und unglaublich berührende Rootsmusik, zwischen tiefschwarzem Deltablues, federndem Ragtime und beseelten Spirtuals. www.black-patti.de
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A Basso Voce

Dienstag, 27. Dezember 2016

Annette Peter schafft mit ihrer Jazz-Blues-Soul-Stimme ein warme, sehr persönliche Atmosphäre. Getragen wird sie von den beiden außergewöhnlichen Musikern Thomas Härtel an Kontrabass, E-Bass und Gitarre und dem Schlagzeuger und Percussionisten Martin Unterberger. Ihre Interpretationen der Stücke sind eigen und minimalistisch instrumentiert und mit einem Ausdruck und Können gespielt, dass mir das Zuhören eine echte Freude ist. Zum Reinhören

Señor Blues

Samstag, 26. November 2016

Guido Rochus »Sic’em Strings« Schmidt und Tom Höhne spielen seit über dreißig Jahren gemeinsam den Blues in unterschiedlichen Formationen. Als Duo präsentieren sie ihre eigenen Bluessongs sowie traditionelle Bluestitel in eigenwillig modernen Interpretationen, ohne jedoch ihre musikalischen Wurzeln zu verleugnen.
Mit Fingerstyle-, Slide-, und Bariton-Gitarre begeistern sie landauf, landab durch mitreißenden Hoodoo- und Downhome-Blues und nehmen dabei ihr Publikum mit auf eine Reise aus den verruchten Hinterhöfen Harlems bis hinunter in die schweißtreibenden Juke Joints im tiefen Süden des Mississippi-Deltas.
Reinhören: www.senor-blues.com

Jobarteh Kunda

Samstag 15. Oktober 2016

Tormenta Jobarteh ist eigentlich Münchner, lebte sich jedoch in seiner 8-jährigen Ausbildungszeit an der Kora (Harvenlaute) bei seinem Lehrer Basuro Jobarteh so tief in die Mande-Kultur ein, dass ihn die Familie seines Lehrers adoptierte und er seinen Namen änderte. Er ist auch ein in den afrikanischen Traditionen verwurzelter Geschichtenerzähler, und je nachdem, ob ihr gerade mehr mit dem Arsch wackelt’s oder die Ohren spitzt’s, wird der Abend sich Richtung Tanz oder Geschichten bewegen. Dazu ist diese Musiker-Kunda (Clan) fähig, einen Klangteppich zu erzeugen von Afro-Beat, Jazz, Reggae, Latin bis hin zum Storytelling. www.jobarteh-kunda.de
Tormenta Jobarteh: Kora, Drums, Voc.
Felix Occhionero: Bass, Guitar
Humphry Cairo: Drums, Bass, Voc.

Kofelgschroa

Sonntag, 18. September 2016

Wir trocknen jetzt eine Weile die Wäsche an der Sonne, und nach der Ferienzeit werden wir mit einem Unplugged-Konzert von Kofelgschroa und Stücken aus ihrer neuen CD, BAAZ, die im Oktober erscheint, eine weitere Runde drehen.

Matthias Meichelböck: Tenorhorn
Martin von Mücke: Helikontuba
Michael von Mücke: Gitarre u. Flügelhorn
Maxi Pongratz: Akkordeon

www.kofelgschroa.by

Zwirbeldirn

Sonntag, 26. Juni 2016

Zwirbeldirn kamen in neuer, rein femininer Besetzung mit Maria Hafner – Violine/Gesang, Evi Kegelmaier – Bratsche/Gesang, Anna Veit – Kontrabass/Gesang in den Grünen Salon. Frecher, intimer, bayrischer, weiblicher, schräger Rembetiko sind die Worte, die beim Hören ihrer Musik in mir auftauchen.
Oder wie sie es selber beschreiben: Obacht! Mit ihrem furiosen Gefiedel und halsbrecherischen Gesängen können Zwirbeldirn dich sierengleich in menschliche und musikalische Abgründe reißen, um dich im nächsten Augenblick in schwindelerregende Höhen zu tragen.
Selten war man trauriger zufrieden und gleichzeitig heiter melancholisch wie im Geigenhimmel von Zwirbeldirn. Chanson, Blues, Couplets, Polka und Jodler tanzen miteinander und wenn man eine Weile lauscht, dreitönig die Isar rauscht.